
Hier ist persönliches, familiäres und vor allem gesellschaftliches Engagement für ein gemeinsames Miteinander im Ort sowie in der Gemeinde gefragt.
Mein Name ist Björn Miesel und ich bin 1974 in Darmstadt zur Welt gekommen. Aufgewachsen und wohnhaft war ich im Nachbarkreis Groß-Gerau, bis ich schließlich 2014 gemeinsam mit meiner Frau und meinen beiden Kindern nach Nieder-Beerbach gezogen bin.
Wir haben uns bewusst für einen Umzug nach Mühltal und Nieder-Beerbach entschieden, da es für uns einerseits die gute Erreichbarkeit der Regionen Rhein-Main und Rhein-Neckar gewährleistet, gleichzeitig aber bereits die Ruhe und Natur des beginnenden Odenwalds bietet. Wir fühlen uns in der Gemeinde Mühltal sehr wohl.
Beruflich habe ich in Darmstadt Energietechnik studiert und arbeite seit über 17 Jahren bei einem regionalen Netzbetreiber als Diplom-Ingenieur (FH) im Bereich Asset Management. Da unter anderem infrastrukturelle Fragestellungen z.B. im Bereich Strom, Gas und Glasfaser Teil meines beruflichen Alltags bestimmen, ist dies für mich auch privat ein wichtiges Thema, wie sich unsere Gemeinde und unser Ort in Zukunft weiterentwickelt.
Unsere Kinder haben den Kindergarten in Nieder-Beerbach besucht und sind mittlerweile beide in der Frankenstein-Grundschule. Für meine Familie und mich ist es wichtig, dass unsere Kinder diese Möglichkeiten direkt im Ort nutzen können. Ich möchte mich gerne dafür einsetzen, dass dies auch weiterhin Bestand hat. Der Kindergarten und die Grundschule sind entscheidende Faktoren dafür, dass Nieder-Beerbach für sich und auch innerhalb der Gemeinde Mühltal seine Attraktivität für Familien behält. Selbstverständlich setzt das voraus, dass auch jedes Kind die Möglichkeit hat, das Angebot nutzen zu können. Dafür müssen sowohl im Kindergarten als auch in der Grundschule ausreichend Plätze vorhanden sein.
Wir sind als Familie oder einzeln in verschiedenen Vereinen im Ort aktiv. Ich bin immer wieder über die Vielfalt positiv erstaunt. Ich fände es toll, wenn wir diese Vielfalt beibehalten und vielleicht sogar erweitern könnten. Hier ist persönliches, familiäres und vor allem gesellschaftliches Engagement für ein gemeinsames Miteinander im Ort sowie in der Gemeinde gefragt…und genau deshalb möchte ich aktiv sein und nicht nur zuschauen.
